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Fluchttier / Raubtier Psychologie verstehen



Liebe Leser,


in diesem Blog möchte ich heute über das Fluchttier vs. Raubtier sprechen.

Hier werden wir erst mal die Unterschiede analysieren zwischen einem Fluchttier und einem Raubtier. Es ist von großer Wichtigkeit, das man die Psychologie beider Spezien versteht. Wenn wir die Sache mal ganz nüchtern und ganz obligatorisch betrachten und sagen, das Pferde die ultimativen Fluchttiere sind und die Menschen die ultimativen Raubtiere, dann stellt sich doch die Frage : Wie um alles in der Welt, können Freundschaften entstehen und ein Leben miteinander möglich sein? Es wird in der Pferdepsychologie unterschieden zwischen der rechten und der linken Gehirnhälfte.


In der rechte Gehirnhälfte spricht man von reaktiven und flucht-instinktivem Verhalten, und in der linken Gehirnhälfte von der freundschaftlichen und kommunikativen Seite. Tief ein ihrer DNA ist der Flight or Fight Instinkt verankert. Das Pferd als Fluchttier nimmt alles um sich herum als gefährlich auf. Wenn sie denken, das ihr Leben in Gefahr ist, dann sagt Mutter Natur : „ Renn so schnell du kannst, renn um dein Leben.“


Pferde werden immer dazu neigen, on etwas was ihnen Angst macht, dann zu rennen, anstatt sich der Gefahr zu stellen und sich damit zu konfrontieren. Wenn das Pferd der Gefahr nicht entkommen kann ist seine einzigste Option um zu überleben, zu kämpfen. Es wird ausschlagen, treten, beissen, bedrohen mit dem Vorderbein, nur um zu überleben. Dein Pferd hat einen sehr stark ausgeprägten Instinkt der Flucht. Sollte seine Möglichkeit zur Flucht nicht gewährleistet sein, dann wird er kämpfen, wenn sein Leben in Gefahr ist.

Menschen und Pferde sind nicht dafür geschaffen, um zusammen zu sein. Einfach von Natur aus nicht. Sie sind völlig unterschiedlich. Doch wenn Du lernst mit Deinem Pferd effektiv zu kommunizieren, in seiner Sprache , in der nonverbalen Kommunikation, dann wird es in der Lage sein zu lernen Dir zu vertrauen und Dich zu respektieren.


Wir haben als Menschen die Pferde in unsere menschliche Welt geholt, also sind wir auch dafür verantwortliche IHRE Sprache zu erlernen. Doch die meisten Menschen erwarten und sehen es als selbstverständlich das das Pferd unsere Sprache verstehen muss und soll. Für Millionen von Jahren haben sie die Fähigkeit aufgebaut, potenzielle Gefahr zu spüren und dann zu flüchten , somit haben sie ihr Überleben gesichert. Schauen wir uns doch mal ein Fohlen an, welches eben auf die Welt gekommen ist. Er setzt sofort seine primären angeboren Instinkte ein. Über diese Instinkte verfügen alle Tiere und auch wir Menschen. Diese sind : sehen, riechen, hören, schmecken, fühlen . Die allererste Bindung findet sofort nach der Geburt statt. Das Fohlen weiss wer seine Mutter ist, er weiss wer die Herde ist, er prägt sich den Geruch seiner Mutter ein und es findet eine Bindung zum Umfeld statt. Daher sind die Ersten 2 Stunden ausschlaggebend für Vertrauen und Bindung. Wir werden uns in den weiteren Kapiteln auch mit dem Foul Imprinting von Dr. Miller beschäftigen.

Doch hier vorerst mal etwas ganz wichtiges. Du musst unbedingt sicher stellen, wenn Deine Stute ein Fohlen erwartet, das Du dringend in den Ersten Zwei Stunden da bist ! Kommst Du später, ist die wichtigste Prägungsphase vorbei. Alles was danach kommt, gehört schon in die Fohlenausbilding und Kennenlern Phase. Sei am Bes-ten bei der Geburt dabei, es findet hier die wichtigste Prägung und der Vertrauensaufbau für das Fohlen statt. Auch der Stall indem es geboren wurde, wird sofort als Sicherheitszone gespeichert. Ein Umfeld des Vertrauens, der Geborgenheit. Der sogenannte „Safty Spot“ . Wenn Du aber erst nach 4 oder nach 6 Stunden kommst, ist die wichtigste Prägung abgeschlossen und Du hast es ver- passt. Das ist etwas, was man nicht mehr rückgängig machen kann. Die nonverbale Kommunikation zwischen Lebewesen stellt eine enorme Macht in unseren Leben dar. Die Wissenschaft bestätigt das ebenfalls. Es wird geschätzt, das nachezu zwei Drittel nonverbale Signale entnommen werden können.

Jetzt gehen wir zu dem Raubtier Mensch über.


Was sind die Dinge, die Menschen motivieren und stimuliert? Das sind Dinge wie Preise gewinnen, Anerkennung und natürlich die materiellen Dinge. Das ist sehr wichtig für die Menschen. Und hier ist jetzt etwas was Menschen unbewußt tun. Sie tun menschliche Gedanken und menschliche Erwartungen auf die Aktivitäten der Tiere übertragen. Im Gegensatz zu uns Menschen sind die wichtigsten Dinge für Pferde Sicherheit, Wohlfühlen und Spielen. Hier geht es um extrem entgegesetzte P laritäten.

Alles was einen Menschen motiviert ist komplett was anderes was ein Pferd motiviert. Die Menschen haben ihre Bedürfnisse und die Pferde haben andere Bedürfnisse. In Erster Linie ist es für uns Menschen wichtig Ihre Bedürfnisse zu kennen und diese auch zu erfüllen. Das ist der Anfang von der Mensch - Pferde Reise. Ich gebe Euch mal ein Beispiel was Menschen total unbewußt mit ihrem Pferd tun. Sie denken sich absolut nichts dabei. Sie wollen das Pferd loben und klopfen ihn richtig kräftig am Hals ab. So ähnlich wie sie es auch bei ihren Hunden tun, um den Hund zu loben. Doch hier ist der Punkt. Habt ihr schon mal eine Stute und ihr Fohlen beobachtet, das sie ihn in irgendeiner Weise abklopft mit dem Hals oder mit dem Kopf ? Nein ? Natürlich nicht! Die Pferde gehen sehr sanft miteinander um. Alle Tiere schlecken ihre Kinder ab. Sie sind sanft, nicht grob. Sie sind liebevoll, nicht grob.

Sie signalisieren den anderen durch zärtlichen Körperkontakt, da sie sich kümmern. Die Pferde können mit dem abklopfen des Menschen nichts anfangen. Es ist unangenehm. Das machen Männer untereinander. Sie belohnen den anderen, indem sie ihm auf die Schulter klopfen, sozusagen : Bravo , toll hast Du das gemacht.“ Aber Pferde und Frauen hassen das. Dazu ein kleines Beispiel. Mein Vater ist mit Pferde aufgewachsen. Sie hatten damals in Kroatien Arbeitspferde. Diese wurden am Haus im Stall gehalten und kümmerte sich sehr gut um die Tiere. Er hat das damals als Kind auch so von seinem Vater gesehen, das man das Pferd abklopft, wenn es was gut gemacht hat. Diese Pferde waren das gewöhnt und reagierten gar nicht mehr auf das. Einmal kamen meine Eltern auf die Ranch zu Besuch, und wie sollte es anders sein, wollte mein Vater mit mir die Pferde versorgen. All meine Fohlen habe ich selber gezogen und einige sind auch hier auf der Ranch geboren. Mein Umgang mit meinen Pferden ist ein ganz andere als gewöhnlich. Und meine Pferde kennen kein grobes Verhalten vom Menschen. Was sie untereinander machen ist eine ganz andere Sache.

Mein Vater wollte mir helfen abends bei putzen der Pferde, er ging in die Box und zur Begrüßung klopfte es meiner PRE Stute Indira, die 3 Jahre alt war kräftig auf den Hals. Mein Pferd hat fast eine Herzinfarkt bekommen und sprang gleich in Panik 3 Meter weit weg. Dann schaute sie ihn entsetzt an und fing an zu schnauben. Ich sagte zu ihm das er das nie mehr wieder machen soll. Wenn er sich nähern möchte, soll er die Pferde bitte dem Haarwuchs entlang am Hals oder am Widerrist begrüßen, aber niemals mit so einem Verhalten. Er wußte überhaupt nicht von was ich redetet. Später erklärte ich ihm da genau. Er sagte nur , das er das nicht wußte und das er das noch nie gehört hat. Er konnte es selber am Verhalten des Pferdes sehen, das das Pferd diese Begegnung nicht genossen hat. Im Gegenteil, es war äußerst unangenehm für sie. Am nächsten Tag näherte er sich allen Pferden anders und alles war gut. Es genügt oft nur eine Kleinigkeit, um das Gleichgewicht zu zerstören. Oft sind es die Kleinigkeiten, die das ganze Große ausmachen.

Aus diesem Grunde ist es äußerst wichtig, wenn man Pferd liebt, wenn man Pferde hat, sich so tief wie nur möglich mit der Psyche des Pferdes auseinander zu setzten. Je mehr man weiss, umso sicherer wird ma dann im Umgang mit dem Pferd. Viele Dinge spielen sich beim Menschen völlig unterbewußt ab. Die Menschen haben ein sehr stark ausgeprägtes Aggressionsverhalten von Natur aus. Das ist in unserer DNA. Viele Menschen haben daher auch eine geringe und sehr niedrige Hemmschwelle. Meistens findet man diese Verhalten in den unteren sozialen Schichten. Es fängt alles schon mit der verbalen Aggression gegenüber anderen an, und so steigert es sich dann weiter bis hin zur körperlichen Gewalt.

Wie oft habt ihr schon beobachten können, das Menschen ihre Pferde anschreien, an den Halftern reissen, sie schlagen, die Gerte für Gewalt benutzen. Bestimmt habt ihr das oft beobachten. Was glaubt ihr denn, wie diese Menschen dann erst mit ihren Mitmenschen umgehen, ihren Kinder und ihren Frauen ? Es sind aber nicht nur die Männer die zu Aggres- sionen neigen es sind in der Mehrheit die Frauen. Das hat eine Studie gezeigt. Besonders auch im Pferdesport, wo der Druck ziemlich hoch ist, konnte man beobachten, das insbesondere Frauen zur Gewalt ihrem Pferd gegenüber neigen. Und diese Gewalt auch ausüben und zeigen. Warum das so ist und was die Uraschen dafür sind, werden wir in einem anderen Blog noch etwas genauer eingehen. Was genau ist denn gemeint mit „Raubtier- Verhalten“?. An den folgenden Beispielen erläutere ich dieses Verhalten . Stell Dir vor, Du sitzt daheim gemütlich auf dem Sofa und Deine Katze liegt völlig entspannt auf Deinem Bein. Du streichelst sie , und sie schnurrt und schnurrt. Plötzlich ziemlich unerwartet kommt ein Hund um die Ecke. Was macht die Katze ? Sie fährt die Krallen aus , direkt in deinen Oberschenkel, fängt an zu fauchen und holt die Krallen nicht mehr rein. Sie verspannt sich, wölbt sich auf und krallt sich an Dein Bein. Das ist das typische Beispiel, wie sich ein Raubtier verhält. Es schleicht sich an, nimmt die Jagd auf, packt das Beutetier mit den Zähnen und den Krallen und läßt nicht mehr los, bis er es tötet. Nun zum Menschen. Stell Dir vor Du reitest gemütlich mit Dei- nem Pferd aus. Von irgendwo her kommt so ein kleines Stück Plastik angeflogen vom Wind. Dein Pferd erschrickt sich, bekommt Angst und Panik, tendiert sofort zur Flucht und was machst Du? Du nimmst die Zügel an, meistens in dem Moment völlig unkontrolliert, Dein Körper verspannt sich, Deine Beine aus Reflex drücken sich an den Pfer- dekörper, im schlimmsten Fall reisst Du die Zügel auch noch nach oben. Was denkt das Pferd ? : „ Ich war gerade dabei meinem Menschen zu vertrauen, und jetzt sitz trotzdem ein Raubtier auf meinem Rücken.“

Der Mensch verkrampft sich bei Angst, die Atmung wird schneller und das den- ken setzt aus. Wir müssen einfach lernen zu ver- stehen, wie das Pferd denkt, wie es fühlt, wie es reagiert, wie es spielt usw. Das sind alles wichtig Aspekte, in die man sich reinversetzten muss. Doch kommst Du an den Punkt, wenn Du den Eindruck hast, das Dein Pferd spielen möchte, dann bist Du auf dem richtigen Weg. Ein Pferd wird niemals das Bedürfnis haben zu spielen, wenn nicht zu aller Erst alle anderen Faktoren erfüllt sind. Genau so wenig, wie er sich niemals hinlegen wird zum Schlafen, um in den REM Schlaf zu kommen, wenn zuerst nicht die absolute Sicherheit gewährleistet wird in dem Umfeld indem wer sich bewegt. Es ist eine Spirale von Dingen, die unbedingt beachtet werden müssen.

Er wird niemals spielen, wenn er Angst hat, wenn er sich unsicher fühlt und wenn er emotional unter Druck steht. Es gibt drei Dinge die extrem wichtig sind, und die diese instinktiv ausführen. 1. Immer wachsam sein, denn es könnte Gefahr lauern. 2. Flucht aus Angst. 3. Rückzug immer zum „ Safty Spot“ ( Der Sicherheitsbereich).

Wenn beispielsweise ein Fohlen verloren geht, was tut es? Entweder er rennt zur Herde, oder zu einem Sicherheitsbereich den es kennt.

Ein Beispiel an dieser Stelle. Der absolute Sicherheitsbereich für ein Fohlen ist der Stall, indem es geboren wurde, speziell aber die Box die ihm Sicherheit und Geborgenheit gibt. Instinktiv wird es zum Stall rennen in seine Box. Man hat mal beob- achten können , das eine Gruppe Reiter mit ihren Pferden ins Gelände gingen. Da war aber auch eine Stute dabei mit ihrem 2 Monate alten Fohlen bei Fuss. Das stelle weiter kein Problem dar, denn er ging überall mit hin, wo die Mutter war. Aus irgendeinem Grund brach in der Gruppe Panik aus. Das Fohlen verlor die Mutter aus den Augen. Es drehte sich direkt um, aus der Richtung aus der sie alle ursprünglich kamen und es rannte mit voller Kraft direkt in den Stall, in seine Box. Dort geriet es dann in Panik, denn die Mutter war ja nicht da. Das war der Bereich, wo er sich immer mit seinem Mutter aufhielt in den letzten 2 Monaten. Dazu hatte er eine Bindung aufgebaut, denn da passiert ihm nichts. Zum Glück sind dann alle Reiter zu- rück zum Stall, da sie sahen das das Fohlen zum Stall rannte, als es dann seine Mutter wieder hatte war alles wieder gut. Das Fohlen, welches von Geburt an die linke Gehirnhälfte benutzt, wie schon erwähnt die freundschaftliche Seite und die ent- spannte Seite, hat plötzlich die rechte Gehirnhälfte aktiviert, welche den Fluchtmodus um das Überle- ben steuert. In der Box als es die Mutter noch nicht sah, war immer noch die rechte Gehirnhälfte aktiv, plötzlich kam die Mutter und es wechselte von der rechten reaktiven Gehirnhälfte zur linken Gehirnhälfte, fiel sofort in den Entspannen Modus und säugte sofort am Euter, wo der Körper sofort anfing das Hormon Oxitocin auszuschütten. Das sogenannte „ Glückshormon“. Dazu kommen wir dann noch genauer in dem Blog der Endokrinologie.


Genauso konnte man in anderen Geschichte beobachten, wenn es zum Beispiel in dem Stall brennt. Wenn die Retter kommen, um die Pferde aus dem brennenden Stall herauszulassen, konnte immer wieder beobachtet werden das viele Pferde wieder zurück in den brennenden Stall rannten. Sie haben es nicht verstanden, warum sie rausgeholt wurden. Das war ihre sicherer Bereich, und da wollten sie wieder zurück. Das kann natürlich fatale Folgen haben. Diese Notsituation übe ich mit meiner Herde schon von Fohlen an. Jede Woche seit Jahren einmal. pro Woche. Ich verwende hier die Psychologie der Konditionierung, welche wir gleich im Anschluß im nächsten Kapitel näher betrachten werden. All das sind notwendige Aspekte, die wir verstehen müssen und vor allen Dingen, wie funktioniert die Denkweise eines Pferdes. Daher ist das primäre Ziel, das wir alles dafür tu müs- sen, damit sich das Pferd wohl fühlt, damit es uns vertraut, anstatt an sich zu denken, als der purem Egoismus NUR Spass beim reiten zu haben, Preise zu gewinnen und Anerkennung zu bekommen, solange das Pferd funktioniert all das erfüllt, ist es ein gutes Pferd, wenn es das nicht mehr erfüllt und den Ansprüchen des Menschen nicht mehr gerecht werden kann, ist es ein schlechtes Pferd, welches dann eingeschläfert wird oder weggeben wird, weil es nichts mehr nutze ist. Zuerst müssen wir Lernen die Dinge aus der Sicht der Pferde zu sehen. Wir müssen lernen, wie Pferde denken, um ein besseres Verständnis zu entwickeln und um mit ihnen kommunizieren zu können.


Ein wichtiger Punkt der Tatsache ist, das Pferde Fluchttiere sind und Menschen Raubtiere. Deswegen betrachten wir Dinge unterschiedlich. Mutter Natur hat einfach Fluchttiere darauf programmiert den Raubtieren zu misstrauen. Wir riechen nach dem was wir essen. Unsere Augen sind vorne unseren Kopf angeordnet, wir legen unsere Ohren von Natur aus immer an, was das Pferd als Zeichen von Aggression interpretiert. Wir denken direkt und fokussie- ren unsere Pferd wie ein Löwe, Auge in Auge, welcher sich an ein kleines Fohlen anschleicht. Dessen sind wir uns gar nicht bewußt. Wir holen das Halfter und gehen damit auf die Koppel und direkt auf unsere Pferd zu, wir holen uns was wir wollen ohne darüber nachzudenken. Das kann das Flucht- tier schon mal beunruhigen. Spannend wir es dann auch, wenn man das Halfter hinter dem Rücken versteckt und mit der anderen ausgestreckten Hand, in der man ein Läckerchen hat, und etwas nach vorne gebeugter Körperhaltung, auf sein Pferd zugeht, weil es nicht von alleine zum Men- schen können möchte. Dann probiert man das halt dann so. Dann ist es ganz aus. Dann ist das Pferd weg. Wenn man sich so anpirscht, dann kann das für das Pferd nichts gutes bedeuten. So unter- schiedlich kann Wahrnehmung sein.


Daher ist es wichtig, das wir immer im Hinterkopf haben, das das Pferd von Natur aus klaustrophobisch und panisch ist, wenn es um sein Leben geht. Es ist übervorsichtig und vertraut nicht sofort. Damit Du und Dein Pferd Partner werden könnt, muss Dein Pferd aufhören sich wie ein Fluchttier zu verhalten, es muss lernen Dir zu vertrauen und Dich zu respektieren. Respekt wird nicht durch Gewalt erzeugt. Respekt muss freiwillig erzeugt werden. Respekt kann man nicht einfach so bekommen, den muss man sich verdienen!! So wird es sich bei Gefahr automatisch an Dir orientieren, und sein Fluchtinstinkt wird langsam zu kontrollierter Vorwärtsenergie. Es wird gerne bei Dir sein, weil es sich bei Dir sicher fühlt. Es ist nicht ganz einfach die se Raubtier / Fluchttier Barriere zu durchbrechen. Wenn Du aber anfängst die Dinge aus einer Neuen Perspektive zu betrachten, dann öffnen sich die Tore zu seiner Seele.



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